Schnorchel zum Schnorcheln, Tauchen oder Freitauchen mit und ohne Ventil oder als Trockenschnorchel
Schnorchel mit Ventil Schnorchel ohne Auslassventil
Schnorchel mit und ohne Ventil
Schnorchel mit oder ohne Ventil kaufen?
Tauchsport Neulinge haben viele Fragen, wenn sie sich eine erste Ausrüstung zusammenstellen möchten. Sollten sie z.B. einen Schnorchel mit oder ohne Ventil kaufen? Da der Schnorchel für das Tauchen knapp unterhalb der Wasseroberfläche gedacht ist, sollte man die Vor- und Nachteile kennen, welche die unterschiedlichen Schnorcheltypen mit sich bringen:
Sehr verbreitet sind sog. Trockenschnorchel. Sie verschließen sich beim Abtauchen, weil der erhöhte Wasserdruck außen das Eindringen von Wasser in das Atemrohr verhindert. Viele Trockenschnorchel für Kinder haben sogar noch eine zusätzliche Verschlussklappe. Ist doch mal Wasser ins Schnorchelrohr gelaufen, dann muss es kräftig ausgeblasen werden. Schnorchel mit Ausblasventil erleichtern das und sind hier klar im Vorteil.
Manche Schnorchel haben eine Maskenhalterung. Diese ist auch wirklich zu empfehlen, da das Atemrohr sonst nur mit dem Mund gehalten wird. Ist es in Bewegung, wirkt darauf der volle Wasserwiderstand. Die Schnorchelhalterung entlastet die Mundpartie. Sie verhindert auch, dass der Schnorchel ungebunden im Wasser schlingert oder in unruhigen Gewässern verloren geht.
Tauchen mit Trockenschnorchel - ein spannendes Wassererlebnis
Wenn die kühlen Wintertage vorbeigehen und die Sonne zunehmend scheint, dann nutzen manch wärmeeuphorische Menschen die warmen Temperaturen für erste Badeausflüge in der Nähe oder fiebern dem Sommerurlaub entgegen. Sollten sie diesen am Wasser verbringen, dürfen Maske, Schnorchel und Flossen nicht fehlen. Dies verspricht oft viel Spaß, denn das Tauchen mit Trockenschnorcheln ist ein spannendes Wassererlebnis. Schnorchel sind in jedem, nicht allzu tiefen Gewässer nutzbar.
Schnorchel von Cressi, Mares und Scubapro sind jederzeit im Wasser zu gebrauchen. Es gibt allerdings eine Reihe unterschiedlicher Schnorchel, die wesentlichen Unterschiede sind aber meist schon mit dem bloßen Auge zu erkennen: Trockenschnorchel mit Spritzschutz laufen oben spitz zu, während andere Modelle besonderen Wert auf ein ergonomisches Mundstück und eine verstellbare Maskenhalterung legen.
Ein weiteres Kriterium ist die Länge. Bei Trockenschnorcheln beträgt sie maximal 35 cm, bei Ventilschnorcheln 40 cm. Das soll das Innenvolumen begrenzen, andernfalls würde das ausgeatmete Kohlendioxyd im Schlauch verbleiben. Ist der Schnorchel mit Schutzkappe , dann kann selbst bei unruhigen Wasserverhältnissen kein Wasser in die Öffnung eindringen und direkt in den Mund fließen.